Nach über 2 Jahren ist es endlich wieder möglich auch mal einen Ausflug mit Betreuten zu unternehmen, die keine Maske tragen können bzw. diese nicht auflassen (ja, das ist oft gar nicht so einfach). Jeder, sowohl Mitarbeiter als auch Betreute, begrüßen jede Abwechslung zum Arbeitsalltag im Wohnheim und in der Förderstätte.
Am 25.04.2022 haben sich unsere beiden Gruppenleiterinnen jeder eine/n Betreuten „geschnappt“ und einen Ausflug in den Lokschuppen nach Rosenheim unternommen. Dort ist derzeit eine Ausstellung zum Thema „Eiszeit“. Die Ausstellung hat keinen „kalt“ gelassen, die riesigen Mammuts und Höhlenlöwen haben uns sehr fasziniert. Neben den Originalfunden aus der Eiszeit gab es auch Tierrekonstruktionen, Präparate, Repliken und eindrucksvolle Skelette zu bestauen.
Herausforderung bei der Eins zu Eins Betreuung
Ausflüge finden immer mit einer eins zu eins Betreuung statt, d.h. das pro Bewohnerin oder Bewohner immer ein Mitarbeiter während des Ausflugs für eine Person verantwortlich ist. Diese Art der Betreuung ist natürlich besonders zeitintensiv und bindet eine Einzelperson den ganzen Tag. Damit das alles reibungslos funktioniert, arbeiten alle Mitarbeiter Zeit dafür heraus, indem das ganze Team aller drei Gruppen täglich den Frühdienst statt mit sechs nur mit fünf Mitarbeitern bewältigt. Das zeigt auch nochmal deutlich wie wichtig bei uns in der Teamgeist in der Einrichtung ist. Nur im Team können solche Ausflüge häufiger stattfinden und reibungslos ablaufen.
Der Ausflug hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Nach der Ausstellung und einer kleinen Shopping-Tour, bei der ein Paar neue Schuhe für Frau Aras rausgesprungen sind, wurde noch in das örtliche Augustiner Bräu zur Stärkung eingekehrt. Ein rundum gelungener Tag, die Bilder sprechen hier auch für sich. Wir freuen uns schon auf die nächsten Ausflüge und werden euch natürlich auch wieder in Form von Bildern mitnehmen!