Stellvertretende Förderstättenleitung mit 28 – Leo über ihren Werdegang bei der „Brücke“

Hey! Mein Name ist Leonie Langold, ich bin 28 und schon seit fast 10 Jahren bei der „Brücke“ in den verschiedensten Positionen tätig. Warum mir die Arbeit immer noch so viel Spaß macht und was die „Brücke“ in meinen Augen als Arbeitgeber so einzigartig macht, erzähl ich dir in diesem Beitrag. Viel Spaß beim Lesen!

Alles begann mit einem Praktikum...

Mein Werdegang in der Einrichtung begann 2013 über ein FOS-Praktikum. Der Freund meiner besten Freundin war damals Praktikant in der Förderstätte der „Brücke“ und hat uns gesagt, dass es dort total „entspannt“ sei und man auch als Praktikant nicht nur zu den üblichen Aushilfsarbeiten „verdonnert“ wird, sondern von Anfang an ins Team als vollwertiges Mitglied integriert und in alle anfallenden Arbeiten und Prozesse miteinbezogen wird.

Mir hat die Zeit als Praktikantin dort super gefallen und so habe ich den Tipp von Frau Brock, der Leitung der Förderstätte, in die Tat umgesetzt und mich über das Bayerische Rote Kreuz (BRK) für ein freiwilliges, soziales Jahr beworben. Hier ist man beim BRK angestellt und die „Brücke“ ist die Einsatzstelle. In der Förderstätte sind jedes Jahr 5 FSJ-Stellen für 1 Jahr vom 01.09. bis zum 31.08. des darauffolgenden Jahres zu besetzen (weitere Infos findest du hier: Freiwilliges Soziales Jahr).

Im Anschluss habe ich mein FSJ um ein halbes Jahr verlängert (ja, diese Möglichkeit besteht) und daraufhin nochmal ein weiteres halbes Jahr als Pfegehelferin in der Förderstätte gearbeitet.

Mein Ziel war es die notwendigen 2 Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zu erreichen, um dann die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin machen zu können. Die Ausbildung habe ich im September 2015 begonnen und meinen praktischen Teil weiterhin mit 20 Stunden pro Woche in der „Brücke“ abgeleistet. Im Juli 2018 habe ich erfolgreich meine Ausbildung abgeschlossen.

Leicht war das nicht, Arbeiten, Lernen, Berichte schreiben, sich um die Betreuten kümmern, Lernen, Arbeiten, Prüfungen schreiben und wieder Arbeiten… Aber es hat sich gelohnt! Inzwischen bin ich fast 10 Jahre bei der „Brücke“ beschäftigt. Langweilig war mir in dieser Zeit nie. Seit dem 01.07.2021 habe ich die Funktion der stellvertretenden, organisatorischen Leitung der Förderstätte inne.

Wertschätzung und Respekt

Obwohl ich noch sehr jung bin, fühle ich mich wohl in dieser Position und werde auch aufgrund meines Werdegangs (von der FOS-Schülerin zur stellvertretenden organisatorischen Leitung), meiner ehrlichen, authentischen Art und meines Fachwissens von Allen akzeptiert und respektiert. Mir ist es wichtig auf Augenhöhe zu sein und überall mit anzupacken. Ich kann mich durchsetzen und überzeuge auch in schwierigen Situationen durch meine positive Herangehensweise und Energie. Die zusätzliche Funktion als Mentorin für HEP-Auszubildende macht mir riesig Spaß und ich denke, ich bin eine gute Ansprechpartnerin, weil ich noch so nah dran bin an der Materie.

Die „Brücke“ ist einfach eine familiäre Einrichtung, die den Freiraum bietet, als Mensch authentisch zu bleiben, sich aber auch individuell entfalten und entwickeln zu können. Dies gilt sowohl für unsere Betreuten als auch für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn du eine Einsatzstelle als HEP-Praktikant/in suchst, dann landest du bei uns in guten Händen in einer kleinen, feinen Einrichtung, die für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer ein offenes Ohr hat und jedem Pflegenden seine Individualität lässt und dessen persönliche Entwicklung fördert. Bei uns gibt es auch einige Benefits, die kannst du dir hier anschauen. Das alles macht für mich die „Brücke“ zu einer ganz besonderen Einrichtung! Wenn du noch weitere Infos brauchst oder Fragen hast, kannst du uns natürlich jederzeit kontaktieren!

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